Dienstag, 5.3.2019, bei Nieselregen und verschiedenen Grautönen fahren weg von Punakaiki, diesem wunderschönen Ort. Entlang der Westküste bis Greymouth wo wir (nach 3 Tagen selber kochen) uns wieder mal ein Frühstück servieren lassen. Nächster Halt in Hokitika, die Jade-Hochburg. Es regnet nicht mehr und wir durchstreifen das Städtchen, sehen uns die verschiedenen Jadeläden an (und auch noch ein paar andere) und Ursi findet schöne Ohrstecker. Bald schon geht die Strasse etwas weg von der Küste und wir fahren wieder einmal durch endlos langes Farmland. Soviele Kühe, Rinder, Kälber haben wir noch nie auf einmal gesehen! Kurze Pippi-Pause, etwas abseits an einem Fluss – keine gute Idee. Die Sandflies, welche wir die letzten Tage wirklich kaum bemerkt haben, stürmen unser Auto! Nach ca. 50 „Morden“ können wir endlich weiterfahren……… Franz Josef ist unser Ziel, das Dorf vor dem gleichnamigen Gletscher. Kleine Wanderung zum Aussichtspunkt. Der Gletscher ist ein Gletscher, für uns Schweizer nichts Unbekanntes, der Weg dorthin fasziniert uns. Wir laufen durch einen tropischen Wald – ganz speziell. Und dann wieder einmal den „Gletscherschwund“ vor Augen haben und sich Gedanken zu unserem Klima machen.


Wir fahren am Mittwoch weiter – das Wetter ist trüb und wir sehen leider nicht viel vom Glacier-Valley. Unsere Fahrt führt uns über Fox Glacier – Lake Moerakei – Haast Village – Haast Pass nach Wanaka. Die wilde Westküste ist noch verhangen – auch schön anzusehen, auf den Fotos sieht es einfach nur grau aus, schade. Es wird empfohlen, bei Haast Village vollzutanken, da es die nächsten 120 km keine Tankstelle mehr gibt. Wir gehen davon aus, dass Haast Village ein kleines Städchen ist. Tja, eine Tankstelle, 2 kleine Cafés, eine Public Toilette, das ist alles! Vor dem Pass führt uns die Strecke dem Haast River entlang, wo es unzählige wunderschöne Wasserfälle zu bestaunen gibt. Bei einem Wegweiser (Blue Pools) halten wir wieder an, eine kleine Wanderung ist vorgesehen. Steffi kehrt nach etwa 5 Min. um – Ursi wandert fröhlich weiter durch den herrlichen Wald und sucht die Blue Pools. Nach etwa einer Viertelstunde ist sie auf einem anderen Parkplatz – Hinweis: Wanderweg zu den Blue Pools! Umkehren und Steffi und das Auto abholen….Nach dem Haast Pass (Passhöhe 564 m) erleben wir eine ganz andere Vegetation. Aus dem für uns tropische Urwald wird ein wunderschöner Mischwald, die grünen satten Wiesen sind hier wieder trocken und gelblich. Und dann kommt sie wieder, die Sonne! Unsere Begleiterin der letzten Wochen, welche die herrliche Landschaft Neuseelands noch besser in Szene setzt. Und es ist auch heute so, der Lake Wanaka und der Lake Hawea erscheinen in einem herrlichen Blau, die umliegenden Berge (praktisch ohne Bäume) in verschiedenen Brauntönen und der Himmel ist hellblau mit kleinen und grösseren weissen Wölkchen – einfach wunderschön. Wanaka (8‘400 Einwohner) ist ein wirklich hübsches Städtchen mit einer schönen Seefront, wo sich Restaurants und Cafésf befinden. Es gibt viele Sportgeschäfte, vermieten von Bikes und Skis ist ihr Hauptgeschäft.



Donnerstag, 7.3., es „chuttet“ auch hier heftig. Zeit, für ein ausgiebiges Zmorgenessen (wieder einmal fried eggs / scrambled eggs on toast), Zeitung lesen. Die Velos lassen wir im Auto, wir gehen am See spazieren, Steffi zum Coiffeur, Auto waschen (die Waschanlage funktioniert anders als bei uns: das Auto steht und die Anlage fährt ums Auto herum!). Dann öffnet Petrus die Schleuse und es schüttet wie aus Kübeln, deshalb Blog schreiben, Apéro und Nachtessen.
Am Freitag ist die grosse OLMA in Wanaka, resp die A&P Show. Da wir ja Zeit haben, besuchen wir diese Messe, welche zu den grössten und wichtigsten des Landes gehört. Uns gefällt es super, hier kann man von Wolle, Gesundheitsartikel, Kleider, Thermomix, Traktoren, Sonnenkollektoren, Booten, Autos, Whirlpools, einfach alles kaufen. Dann gibt es noch Tierveranstaltungen (Springreiten, die schönste Geis, Schafschären, etc etc.) und natürlich auch einige „Fressbeizli“. Und alles findet draussen statt! Leute aus allen Tälern treffen sich hier, wir bekommen wirklich etwas ab vom Neuseelandspirit.




Am Nachmittag fahren wir via Crown Range Summit (das ist der höchste Pass Neuseelands, mit einer befestigten Strasse und 1076 M hoch ist) nach Queenstown. Die Stadt der Jungen und Junggebliebenen liegt am Lake Wakatipu. Die kurze Fahrt ist wieder einmalig schön (sorry für die Wiederholung, aber es ist einfach so), blauer Himmel, kleine Wölkchen, Berge ohne Bäume, eine Passhöhe von der man eine herrliche Aussicht hat und natürlich eine Passstrasse mit Kurven und……Leitplanken!



Und ausserdem:
- Besteht das Zmorge hauptsächlich aus Eierspeisen und die „Müeslifraktion“ hat ein schweres Leben, diesmal war eines drauf!
- Sind wir am Mittwoch über ca. 50 einspurige Brücken gefahren, welche zum Teil recht abenteuerlich ausschauen.
- Lesen wir am 7. März 2019 in einer neuseeländischen Zeitung, dass die Schweiz das Frauenstimmrecht 1971 eingeführt hat. Neuseeland ist da etwas fortschrittlicher und hat den Frauen bereits am 28. November 1893 das Stimmrecht erteilt, damit war es das erste Land weltweit.
- Sind die Ueberlandstrassen in Neuseeland mit überfahrenen Possums (Ratten, Opossums, Hermeline) regelrecht garniert. Diese eingeschleppten Tiere gelten als „Erzfeinde“ (fressen die einheimischen Vögel) und sollen bis 2050 ausgerottet sein. Bei geschätzten 30 Millionen ein ambitioniertes Ziel.



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Ihr Zwei – unglaublich, was Euch alles passiert. Einfach umwerfend. Rosmarie und ich haben gestern eineinhalb Stunden auf Euren Fährten verbracht, Lupe und Atlas neben dem Compi. Wir brauchen einfach Zeit und Ruhe, um Eure Berichte richtig gründlich reinzuziehen.
Während wir Eure Blogs lasen, kam eine Whats up-Meldung rein von Uschi, die wohnte bis November 2018 im selben Haus wie wir. Sie sandte Bilder und euphorische Kommentare aus…….Queenstown am Lake Wakatipu. Bammmm!
Heute war Morgästräich (mit Peter). Wir freuen uns an der Fasnacht und vorfreuen uns auf die nächste Frei-Lieferung. Machet’s witerhi so guet! Tschauito und Griess vo
Rosmarie und Peter
Hallo zusammen,
Das mit dem Morgenessen ist ja ein Ding, so viele Eier, aber ihr habt noch nie von so vielen Hühnern geschrieben!
Liebe Grüsse
Ursi und Ueli
Sali Ueli
Die Sache mit den Hühnern ist eine gute Frage und wir sind natürlich sofort auf Ursachenforschung gegangen. Die meisten Hühner bzw. Eier kommen aus grossen Hühnerfarmen (wie bei uns) und werden in grossen Ställen gehalten. Natürlich haben auch die Farmer Hühner und verkaufen direkt ab Hof. Wegen der vielen Opossums werden aber alle Hühner in Ställen gehalten. Sonst fehlen am Morgen Hühner und Eier!!!!
E liebe Gruess
Steffi
Eifach nume schön, was dir alles erläbet – u mir deheime dörfe mitverfolge! Es ganz grosses Merci für die würklich schpannende Reiseprichte, untermuuret vo de schöne Föteli. Wyterhin e gueti Reis wünsche mir öich. Häbet’s guet!
Die schon reichhaltige Palette erweitert sich kontinuierlich!
Jetzt kommt sogar Franz Josef hinzu, der Strauss oder der Kaiser? Und der Schafscherer löst den Coiffeur ab!
Einen Gletscher hätte ich in meinem Unwissen nicht erwartet. Umso wertvoller ist euer Bericht und trägt zu meiner Weiterbildung bei.
Weiterhin alles Gute: Gonzalo und Marie-Therese
Hallo ihr zwei
Vielen vielen Dank für eure informativen Reiseberichte und die unglaublich schönen Fotos!
Wir reisen mit und freuen uns für euch zu erleben, wie sehr ihr jeden Tag geniesst.
…. und verhungern müsst ihr offensichtlich auch nicht 🙂
Liebe Grüsse Hanna und ChristophHa