Samstag, 9.3. / Wetter leicht bewölkt und mit 19 Grad relativ frisch. Heute haben wir die erste von 2 organisierten Cycle Trails. Zuerst Velos abholen und dann ab aufs Schiff und über den Lake Wakatipu. (längster See Neuseelands) Nach circa 1 Stunde werden wir bei einer Country Farm „ausgesetzt“. Dann geht es in eigener Regie durch „Schafland“ mit einer fantastischen Aussicht auf die südlichen Alpen und die Bergkette „The Remarkables“. Um 12.00 Uhr gibts dann am Walter Peak ein super BBQ. Bis jetzt war das ein richtig toller Tag mit viel Natur und Ruhe. Etwas erstaunt waren wir, wieviel Fleisch der Koch auf dem Grill hatte. Wir waren doch nur 4 Personen! Doch plötzlich fielen die „Heuschrecken“ bzw. die „Chinesen“ über uns her. Ein Schiff hatte sie an Land gespült! Ruhe vorbei, aber das BBQwar trotzdem super und der Veloausflug toll organisiert.
Am Abend dann ein Treffen „unter Allschwilern“. Unsere Blog-Verwalterin Andrea Brunner und ihr Freund Uwe sind nämlich auch „zufällig“ in Neuseeland. Ganz herzlichen Dank Andrea für deine tolle Unterstützung. Fast 19’000 km von Allschwil entfernt und irgendwie wie daheim. Gemütlich Essen und viel Plaudern runden einen perfekten Tag (trotz Chinesen) ab.



Montag ist früh Tagwache! Wir fahren um 7.15 Uhr ohne Zmorgenessen 😒 los. Es steht die zweite „organisierte Velotour“ auf dem Programm, müssen aber zuerst noch etwa 54 km fahren – wieder über, resp um einige Berge. Clyde, ein kleiner, hübscher Ort mit etwa 1000 Einwohnern ist unser Ziel. Die frühere „Goldstadt“ war während des Goldrausches in Otago der bevölkerungsreichste Ort NZL. Die Eisenbahnlinie wurde um 1880 gebaut – die Bauzeit der ganzen Strecke betrug über 40 Jahre. Bis 1990 war sie in Betrieb und sorgte dafür, dass die Region Otago gut versorgt wurde. Heute ist die Strecke ein super Wander- und Velogebiet. Der Otago Centrail Rail Trail (über 150 km lang) führt mehrheitlich dem ehemaligen Bahntrassee entlang. Wir wollen 1 Etappe fahren und werden deshalb nach der Übernahme der Bikes nach Auripo gefahren – von dort sind wir dann Richtung Clyde losgeradelt. Eine absolut wunderschöne Gegend, karge Berge, schroffe Felsen, wunderschöne Brücken und 2 Eisenbahntunnels!, ab und zu ein kleines, verschlafenes Dorf. Die Schotterstrasse ist gut zu befahren und endlich stimmt auch die Aussage, flat! Bis jetzt war flat nicht flat!! Nach etwa 50 km verlassen wir diesen Weg – wollen bis zum Ziel den Clutha River Trail fahren. Naja, wenn es schon einmal flach ist, schaffen es die Freis, noch einige anstrengende Km einzubauen….. Ein herrlicher Mountainbiketrail – für geübte Biker keine Anstrenung – für uns doch nicht ohne. Nach knapp 70 km erreichen wir wieder unsere Ausgangsstation. Eine wunderschöne Unterkunft wartet auf uns und ein grosses Bier und ein Cyder aus der hauseigenen Brauerei. Ein herrlicher Tag findet so ein super Ende. Wetter: Sonne mit einigen Wolken, angenehme 23 Grad (morgens noch etwas kalt). Wir haben wirklich ein Riesenglück mit dem Wetter!





Am Montag geniessen wir das fantastische Frühstück von David, unserem Gastgeber. Sein „Olivers Central Otago“ ist ein wirkliches Schmuckstück. Wir fahren via Cromwell – Tarras – Lindis Pass – Omarama nach Twizel. Cromwell ist ein Obst- und Weinanbaugebiet (haben hier unseren Vorrat mit frische Aprikosen, Nektarinen, Birnen etc aufgefüllt). Ein Teil des Städtchen wurde, als der Clyde Dam 1992 fertiggestellt war, überflutet. Der Clyde-Staudamm ist der drittgrösste Neuseelands. Und dann kommt das „Icebreaker“-Land, zwischen Lindis Pass und Twizel gibt es die meisten Merino-Schafe. Hier also kommt die Wolle her, wo dann in China, Bangladesch, Vietnam etc zu hochwertigen Shirts, Socken (die nicht so schnell stinken), Unterwäsche etc verarbeitet wird. Twizel ist ein kleiner Ort (etwas mehr als 1000 Einwohner) und es gibt in erst seit 1968. Also „alte Gebäude“ oder sonstige spezielle Sehenswürdigkeiten gibt es hier nicht. Dafür eine sagenhafte Gegend! Wir haben hier ein ganzes Haus für uns – einfach toll. Gleich einkaufen und selber kochen. Die Spaghetti und die grosse Schüssel Salat haben uns grossartig gemundet. Und die Wäsche konnte auch noch gemacht werden (wieder mit einer Maschine, die nur kalt wäscht…). Und das Wetter war wieder Sonne mit Wolkenmix und angenehmen 23 Grad.

Dienstag, 12.3.19, Augen auf und: die Sonne scheint, blauer Himmel. Also ist Velofahren angesagt. Bikes ausladen, rasch Vorderräder montieren und schon sind wir startklar. Wir entscheiden uns für eine Teilstrecke des A2O-Trails (Alps to Ocean). Wir folgen dem Wegweiser Richtung Lake Ohau, die Strecke führt dem himmelblauen Ohau-Kanal entlang, gesäumt von wunderschönen Bergen (ohne Bäume) mit speziellen Einschnitten. Am See rasten wir gemütlich, essen unsere feinen Früchte und geniessen diese unglaubliche Farbe des Sees und die warmen Sonnenstrahlen. Zurück geht es zuerst wieder dem Kanal entlang (diesmal auf der anderen Seite), dann zu einem weiteren Stauwehr und nun kommt er, der blauste See, den wir je gesehen haben! Der Lake Ruataniwha! Die Kamera kann dieses Blau wohl nicht wiedergeben – es ist einfach unglaublich intensiv. Auf diesem See finden auch internationale Ruderwettkämpfe statt. Noch etwas weiter radeln und wir erreichen eine Lachsfarm. Hier kaufen wir geräucherten Lachs und zusammen mit den Crackers aus Steffis Notproviant geniessen wir herrliche Häppli. Und wir kochen wieder selber – mmhh.



Und ausserdem:
- Gibt es auch eine neue Variante „Pissoir“ mit eingebautem Fernseher. So verpasst man beim Rugby- Match auch beim Sch….. keine Szene!
- Tanken wir jetzt jeweils 6 Cents günstiger, weil wir nun bereits eine „Cumulus-Karte“ vom Super-Markt haben.
- Ist in Neuseeland beim Velofahren Helm tragen Pflicht.
- Werden zu dieser Jahreszeit in Neuseeland überall Mandarinen verkauft. Importiert aus den USA!!!!
- Sind die Chinesen seit Queenstown plötzlich wieder verschwunden!

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Hallo zusammen,
Super, diese Velotouren würden uns auch gefallen, schöne Gegend. Wünschen weiterhin viel Spass.
Herzliche Grüsse
Ursi und Ueli
Hallo dir zwei Velofahrer, bald könnt ihr euch bei der Tour de Swiss anmelden!
Wieder einen sehr Interessanten Bericht. Landschaften wie im Bilderbuch, einfach
Toll wie wir mit euch Reisen können. Liebs grüessli au vo dr Basler Fasnacht..Hebets Guet
Geniesse gerade Euren wieder spannenden und. facettenreichen Reisebericht und lausche dabei die Musik der Basler Fasnet, die durch die Fenster ins Büro dringt. Der Kontrast könnte nicht größer sein! Wäre jetzt aber wirklich lieber bei Euch an diesem wunderschönen blauen Ruataniwha See! Herzliche Grüße von Christiane
Eine 70 km Rad-Tour, wahnsinnig! Das bewirkt sicher gestählte Beinmuskeln und gestraffte PB.
Kein Wunder, wenn man dann für das WC-Fernsehen einen Stehplatz buchen muss. Besser so, denn beim Benutzen eines Fernseh-WC-Sitzplatzes würden die Kolonnen der anstehenden Wartenden lang werden und Ungeduld auslösen.
Wiederum sehr schöne Bilder einer malerischen Landschaft in all ihren Facetten!
Danke für die interessanten Berichte, sowohl fotographisch wie auch literarisch.
Liebe Grüsse
Gonzalo und Marie-Therese