Freitag, 29.3. / Frühlingswetter und wieder etwa 20 Grad. Und weiter geht die Reise von Hirsohima auf die Insel Miyajima. Kurze Zugfahrt und dann mit der Fähre in 10 Minuten auf die Insel. Miyajima ist berühmt wegen seines Itsukushina Shrine, welcher Unsesco Kulturerbe ist. Und für ihre Austern. Riesige Austernfarmen liegen rund um die Insel und in Miyajima gibt es diese in jeglicher Art und Weise: roh, gekocht, gegrillt, gratiniert, paniert. Die Insel ist ein Touristenhotspot und erst am Abend richtig gemütlich. Durch den Tag hat es Unmengen von Leuten und dazwischen „lungern“ Hirsche (ohne Geweih!!) durch die Strassen und betteln um Futter. Na ja……..etwas gewöhnungsbedüftig. Wir wohnen jetzt wieder zwei Nächte wie die Japaner in einem Ryokan Hotel. Volles Programm mit Japan-Food und natürlich die Zimmer im japanischen Stil d.h. Schlafen auf dem Boden und tiefe Türrahmen. Nacht unfallfrei verbracht! Ab Okayama gibt es dann westliche Zimmer – das Japanstyle-Zimmer in Kyoto (wo wir 5 Nächte sind) haben wir umgebucht…… Eine Trommelshow nach dem Nachtessen im Foyer – 60 japanische Zuschauer und 2 westliche sowie das japanische Spiel Kendama üben runden diesen Tag ab.



Samstag, 30.3. / Frühlingswetter und 22 Grad. Heute wollen wir uns die Insel etwas genauer ansehen. Aufgrund der gestrigen Eindrücke mit den vielen Touristen sind wir etwas skeptisch. Beim Morgenessen passierte uns ein kleiner Fauxpas. Da wir keinen Bock auf Suppe, Fisch oder gegrillte Austern hatten, nahmen wir Brot und Konfi. Dazu ein „dickes“ Ei. Diese Eier wollten wir in „Ostermanier“ tütschen! Es stellte sich dann schnell heraus, dass die Eier noch „roh“ waren. Das ganze Personal lachte mit uns und sofort wurden dann „dicke“ Eier serviert. Hier gibt es im Moment viele Plätze und Parks mit voller „Sakura“ (Kirschblüte). Auch beim xsten Mal noch eine Augenweide. Den Berg Misen haben wir per Seilbahn erkundet – da die Station weiter weg vom Zentrum ist, war der Run nicht sehr gross – kein Anstehen für ein Ticket! Der Berg ist etwa 460 M hoch, es gibt eine Tal-Station, dann in der Mittelstation umsteigen und weiter mit der Gondel auf den höchsten Punkt. Wunderbare Aussicht bei klarem Wetter – bei uns war es diesig. Der Itsukushina Shrine, resp die Klosteranlage ist proppenvoll mit Tagestouristen und in den angsrenzenden Gassen gibts unzählige Läden mit Souveniers und vor allem Süssigkeiten. Die Momji werden hier direkt in den Geschäften produziert und zum Verkauf angeboten. Es gibt verschiedene Sorten, aber Favorit ist die Füllung mit süssem rotem Bohnenpüree. Bei einem Kaffeehalt (mit Jura-Maschine) lernen wir eine japanische Familie kennen, welche uns „fast“ adoptieren wollte. Zum Schluss ein Fotoshooting mit der Grossfamilie. Dann schaute sich Ursi noch Perlenohringe an und wollte Sie zur Erinnung an Japan kaufen. Bei der Bezahlung stellte sich aber heraus, dass der Terminal für die Kreditkarten heute nicht in Betrieb war (übrigens gingen heute auch die Bankomaten nicht). Also war nichts mit den Ohrringen! Die Verkäufer haben dies aber nicht als sonderlich schlimm angesehen. Sie haben sich entschuldigt und uns noch ein kleines Präsent überreicht. Diese kleinen Geschichten sollen aufzeigen, wie herzlich, spontan und liebenswürdig die Japaner sind. Bei uns treten sie halt meistens in Gruppen auf und man hat praktisch keinen Kontakt zu ihnen.




Sonntag, 31.3. / bewölkt und windig bei 15 Grad. Nach dem Morgenessen (ohne Eiertütsch) verlassen wir die Insel und fahren über Hiroshima nach Okayama. Die Hafenstadt liegt an der Mündung des Asahi-Flusses und hat rund 700‘000 Einwohner. Die grösste Sehenswürdigkeit ist der „Koraku-en Garten“, welcher einer der drei berühmtesten Gärten in Japan ist. Aufgrund der eher düsteren Wetterprognosen für Montag besuchen wir den Garten noch heute. Ein wunderschöner Park, welcher natürlich am Sonntag gut besucht ist. Viele Familien machen Picknick im Park und vor allem Frauen sind in wunderschönen Kimonos präsent. Unter den Kirschbäumen wirkt so viel „Japan“ fast schon kitschig. Ist es aber keinesfalls, sondern die Tradition wird hier wirklich gelebt. Am Abend dann „westlicher“ Food bei einem Japan-Italiener.



Montag, 1.4. / etwas bewölkt und windig bei 11 Grad. Darum machen wir einen Arbeitstag: Wäsche waschen und Organisation der letzten Tage in Japan. Und dann das riesige Einkaufszentrum besuchen um vielleicht noch ein Uniqloc T-Shirt (Sponsor Federer) oder andere Andenken zu kaufen. Das mit den T-Shirts bzw. anderen Kleidern ist keine erfolgreiche Geschichte. Nach M und einigen L‘s hört die Grössenskala auf! Damit wäre einmal mehr bewiesen, die Japaner sind halt körpermässig nicht die Grössten. Dann noch etwas die Beine hängen lassen und sich im hoteleigenen Massagestuhl durchkneten lassen.
Und ausserdem:
- Arbeitsteilung auf japanisch
- Ist der Alltag ab einer Körpergrösse von ca. 170 cm manchmal etwas beschwerlich.
- Geht (fast) niemand in Japan über den Fussgängerstreifen, solange die Ampel auf Rot ist!
- Sollte man sich in der Oeffentlichkeit nie die Nase „Schnäuzen“ (unhöflich) sondern nur hochziehen.
- Ist „Küssen“ in der Oeffentlichkeit ein Tabu


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Ihr Reisemenschen!
Wir haben uns Eure vier letzten Blogs aufgespart und zusammen genossen. Echt eine überaus tolle Freizeitbeschäftigung, Euch zu folgen, mit Euch zu grinsen und zu staunen und zu lernen. Und – manchmal auch grausam Hunger zu bekommen vom Betrachten der Plättlis und den entsprechenden Beschreibungen.
Wann findet Ihr bei Eurem Programm noch die Zeit und den Mumm, uns derart pralle Blogs zu schreiben???? Wir bedanken uns jedenfalls sehr und fürchten uns schon ein wenig vor der Frei-Kocher-Blog-losen Zeit :o))
Zusammengefasst: Wir sind begeistert und grüssen Euch herzlich
Rosmarie und Peter
Ist ja sehr interessant, die Arbeitsteilung und was die Grösse alles ausmacht!
Liebe Grüsse
Ursi und Ueli
Es ist immer ein Vergnügen, Euren Bericht zu lesen. Wir reise wirklich mit, geniessen mit Euch und leiden auch mit Euch! Am schönsten finden wir Steves „Grössenprobleme“. Die hätten wir nicht, hahaha ! Auch das Land ist sehr beeindruckend. Es gibt noch viel zu erzählen!
Grüssen ist bereit. Am 27.4. ist GV und am Dienstag, 30.4. ist der erste Dienstagabend-Treff.
So nun wünschen wir Euch noch ganz schöne letzte Tage in Japan und freuen uns, Euch wieder live zu sehen.
Herzlichst Lilo und Hanspi
Anhaltend interssante Berichte! Beeindruckend die heilige Insel, die Bühne für das No-Theater; kommt mir vor wie der Vatikan Japans, wenn der Vergleich erlaubt und nicht zu plump ausfällt.
Das No-Theater soll ja eine jahrhundertalte Riesentradition haben.
Verräterisch die beiden Bilder: Ursi beim Waschen, Stephan beim Relaxen….
Putzig der Kleine, rührend die Familie mit dem Opa, umwerfend die Farben der Natur.
Habt Ihr Pete schon gedankt?
Liebe Grüsse: Gonzalo und Marie Therese
Mich beeindruckt all eure ausdauer in all den Begebenheiten die ihr erlebt, bestimmt nicht nur immer einfach. Menschen mit Mut und positiver Einstellung sind für mich immer sehr wertvoll Ursi am Waschen, Stefan im Stuhl, ok bin ich nicht so….einferstanden…
Wünsche euch von ganzem Herzen nur gutes und weiterhin eine wunderschöne Zeit das kommt nie wider, nur die Erinnerung wird es euch zeigen. Geniest alles was möglich ist,
mit ruhe und Gelassenheit…Vermisse euch ein wenig. E sehr vo Herze liebs Grüessli