Montag, 25.3. / bewölkt und frische 13 Grad / Heute verschieben wir uns von Fukuoka nach Beppu. Gemütliches Anstehen zum Morgenessen mit „einigen“ Japanern. Alles easy, man ist das Anstehen hier gewöhnt. Danach ab zum Bahnhof und Fahrt nach Beppu. Diesmal ist es kein Shinkansen sondern der Sonic Express. Gemütlich fahren wir durch die Landschaft und sehen riesige Chemiefabriken. Etwa wie Schweizerhalle, einfach viel viel grösser. Bei einem Richtungswechsel werden wir angewiesen, unsere Sitze zu kehren, damit wir in Fahrtrichtung sitzen (wie früher daheim in BVB und BEB). Beppu ist eine Stadt mit ca. 130‘000 Einwohnern und ein bedeutender Badeort in Japan. Ueberall „räuchnet“ es aus den Löchern von den heissen Quellen. Auch unser Hotel hat ein Onsen und Frau Frei (mit Kimono) macht sich sofort auf ins Bad und geniesst das warme Wasser. Dies geschieht natürlich getrennt von Männlein und Weiblein. Die Rituale (Waschen, Einseifen, abtrocknen, Baden) sind vorgeschrieben. Schon ein komisches Gefühl, die einzige westliche Frau zu sein. Und dann kommt der Höhepunkt des Tages! Nachtessen im Japan-Style auf unserem Zimmer. Pünktlich um 19.00 Uhr wird das Essen aufgetragen und wir geniessen ein 8 gängiges Menue. Wirklich super, obwohl einige Sachen (vor allem für Herrn Frei) sehr gewöhnungsbedürftig waren. Aber auch er hat’s gut überstanden und konnte danach bestens schlafen. Nacht unfallfrei verbracht!
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Dienstag, 26.3. / wunderschön und ca. 20 Grad. Nach dem Morgenessen (mit obligatorischem Anstehen) mit „einigen Japanern“ (wir waren wieder die einzigen vom Westen) ging es auf eine Sightseeingtour durch die Region Beppu. Wir hatten eine super Reiseführerin, welche alle Sehenswürdig-keiten exakt beschrieb (sie redete wie ein „Maschinengewehr“) und beim Aussteigen mit dem Fähnli vorausging. Wir besuchten verschiedene heisse Quellen (mit über 100 Grad), einen kleinen Zolli mit Fischen und Krokodilen und vieles mehr. Die Tiere bzw. Aquarien haben uns nicht aus den Socken gehauen. Fazit des Ausfluges; Wir haben zwar kein Wort verstanden, aber viel gesehen!!!!! Erstaunlich, wie wenig Menschen Englisch reden, auch im Tourismusbereich. Im September 19 findet in Japan die Rugby-WM statt, im 2020 eine Sommerolympiade, wir denken, dass im Bereich Englisch noch Einiges zu tun ist. Wir sind schon fast Japaner: etwas zum Picknicken eingekauft und im wunderschönen Beppu-Park auf einem Bänkli die Tulpen und zum Teil blühenden Kirschbäume genossen. Die nächsten zwei Nächte schlafen wir wieder in einem Hotel mit westlicher Ausstattung, welch ein Genuss, ohne grössere Anstrengungen das Bett zu verlassen..
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Mittwoch, 27.3. / schönes Frühlingswetter bei 20 Grad. Wir haben heute zwei Möglichkeiten; wir gehen in Beppu auf den Berg Tsurumi oder wir fahren mit dem Zug nach Hirschima (weil wir dort sonst nur den Donnerstag vor Ort sind). Beim Berg sind wir uns ziemlich sicher, dass die Schlange vor der Seilbahn wohl wieder recht lang ist. Wir entscheiden uns also nach Hiroshima zu fahren. Dann können wir auch die Zugstrecke für Donnerstag testen!!!! Hiroshima ist eine Grossstadt mit 1,2 Mio. Einwohnern und hat traurige Berühmtheit am 6. August 1945 erlangt. Die amerikanische Atombombe „Little Boy“ schlug um 08.15 Uhr ein. 80 % der Stadt wurden dem Erboden gleich gemacht. 136‘000 Menschen mussten gesamthaft das Leben lassen. Zum Gedenken gibt es einen Friedenspark mit dem Atombombendom. Die ehemalige Industrie- und Handelskammer ist als zerstörtes Gebäude und Mahnmal noch stehen geblieben. Eindrücklich!!! Wir steigen danach noch auf den Orizuru Tower und haben eine tolle Aussicht über die ganze Anlage. Auf dem Turm basteln (Origami) wir zwei Papierkraniche (Steffi mit japanischer Hilfe) und lassen sie vom Turm segeln. Der „Vogel“ steht für Glück und langes Leben. Wir haben dabei an unsere Familien und die Blog-Leser gedacht. Mit dem Sightseeingbus fahren wir zur Burg Hiroshima, eine der ältesten Flachlandburgen (1589) Japans. Auch sie wurde 1945 zerstört, wurde naturgetreu aufgebaut und dient heute als Ausstellungsort. Und im Park hat es natürlich auch Cherrybäume! Dann wieder zurück nach Beppu und um 22.00 Uhr uff de Wegge. Ein schöner Tag.
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Donnerstag, 28.3. / schönes Frühlingswetter mit 21 Grad. Heute nochmals mit dem Zug via Kokura nach Hiroshima. Obwohl wir die Strecke bereits kennen, gibt es immer wieder Neues sehen. So werden im Moment die Reisfelder bestellt bzw die Reispflanzen gesetzt und Wasser eingelassen. In Hirsohima besuchen wir den Shukkeien Park. Er zeigt in „Miniaturform“ verschiedene japanische Landschaften (Waldformationen, Bergregionen, Reisfelder, Gartenlandschaften, Teegarten etc.). Ein wunderbarer Garten mit fast voller „Sakura“. Die Bäume leuchten einem entgegen und strahlen etwas Besonders aus. Und ganz Japanstyle: kleines Picknick im Park (für einmal wieder mit westlichem Food, d.h knackiges Sandwich mit Käse!). Die Japaner lieben die Kirschenblüte, auch abends! Die Bäume in den meisten Parks sind beleuchtet und ein Nachtspaziergang ist üblich. Auch wir haben das gemacht und sind begeistert. Nach den abendlichen Kirschblüten dann noch eine coole Performanz im Park bei der Burg.
Kulinarisches: In Hiroshima ist vor allem Okonomiyaki bekannt (der japanische Pfannkuchen), wird auf einer heissen Eisenplatte hergestellt. Je nach Region unterscheiden sich die Zutaten. Hier in Hiroshima gehören Omelettenteig, Nudeln, Kohl, Specktranchen dazu. Toppings können bestellt werden – in der Regel ein Spiegelei und Frühlingszwiebeln. Nicht probiert haben wir die eiskalte Nudelsuppe – irgendwie hat sie uns nicht angemacht. Das Momiji kennen wir bereits und lieben es, in allen Variationen!
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Und ausserdem:
- Autos
- Sieht man praktisch nirgendwo Abfallkübel und trotzdem ist Japan clean d.h. sauberer gehts gar nicht! (Disziplin)
- Ist auf der anderen Seite unglaublich, wieviel Plastik verwendet wird (praktisch alles ist eingeschweisst). Für jeden noch so kleinen Einkauf gibts Plastiktüten.
- Werden im Moment japanische Orangen gegessen. „Satsumas“ eine Mischung aus Orangen und Mandarinen (lecker).
- Bestaunen die japanischen Frauen „Herrn Frei“ (er meint, es hätte mit seinem guten Aussehen zu tun) O.K. vielleicht aber auch nur wegen der Grösse!!
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Hallo dir zwei Kulinarische spitze gniesser,
Dir zwei im Kimono, seht richtig guet us und au no so e brune taint, i hoff
das ich euch no kenn wenn dir wieder heim kömmet…….wieder wunderschöni Bilder und
interessante Beschreibungen. Alles einfach Toll.
Do alles ok. Ganz viel liebi Grüessli vo dr Marlis und Rosmarie
Hiroshima
Dieser Ort muss sonderbare Eindrücke erwecken und hinterlassen…
Als Kontrast dazu müsstet Ihr noch nach Sapporo, Ort, an dem andere Erinnerungen haften.
Achtung mit den dortigen Welness-Gewohnheiten! In der Halde geht es dann wieder anders zu, auch kulinarisch….
Liebe Grüsse
Aber hallo!
Endlich diese Kimonobilder!
Toll, dass ihr die Kirschblüte so erleben könnt. Habt ihr schon an einem Picnic unter den Kirschblüten teilgenommen?
Also, wünsche weiterhin gute Kondition für all die Highlights, die sicher noch anstehen 😉
Lg, Rolf
Einfach nur woooow
Herzliche Grüsse
Hanna und Chrigel