Donnerstag, 28.2., unsere Reise geht weiter Richtung Nelson. Wir fahren den herrlichen Queen Charlotte Drive nach Havelok, mit wunderschönen Aussichtspunkten auf den Marlborough Sound. Danach eine lange, kurvige Passfahrt nach Nelson (….mit Leitplanken, super). Dabei geht es durch endlos lange Waldlandschaften. Schwer beladenen Lastwagen (die meisten mit riesigen Holzstämmen) brettern bergab in fast mörderischem Tempo, berghoch sind sie dann doch etwas langsamer. Wir wohnen in einem kleinen Appartment mit Laundry, denn es ist Zeit, mal wieder zu waschen! Nach getaner Arbeit erkunden wir mit unseren Bikes die nähere Umgebung und geniessen unser Nachtessen im Hafengebiet. Sonnenuntergang auf dem Heimweg.




Freitag, 1.3. schönes Wetter und 24 Grad. Heute haben wir eine gemütliche Velotour (keine Mountainbiktour) ausgesucht (Verzicht auf Sightseeing in Nelson inkl. Ländele). Es soll flach dem Meer entlang gehen und am Schluss mit einer kleinen Fähre auf die Insel Mapua. Locker und mit leichtem Rückenwind fahren wir los über Richmond Richtung Rabbit Island. Es herrscht Ebbe und kein Wasser in Sicht, dafür eine Vielzahl von Vögel, die sich hier zum Fressen treffen. Durch das wunderschöne Naturschutzgebiet (mit einer „Swingerbrigde) radeln wir auf Naturwegen. Unterwegs ist plötzlich eine Strasse gesperrt und eine Gruppe Radfahrer wartet auf uns. Wegen der grossen Waldbrandgefahr ist das ganze Gebiet der Rabbit Island für Autos und Camper gesperrt. Nur Velofahrer dürfen in Begleitung von „Volontiers“ die Strecke viermal am Tag passieren. Also schliessen wir uns der Gruppe an und bekommen eine kostenlose Führung durch eine sagenhafte Landschaft. Eine kleine Fähre bringt uns auf die Insel Mapua, die Räder lassen wir gleich auf der Fähre, denn in 30 Minuten ist die Rückfahrt – es reicht gerade für eine Glacé😜😜😜. Nun wird aus der leichten Strecke eine anspruchsvolle Gegenwindfahrt. Nach mehr als 70 km sind wir genudelt in unserer Untekunft angekommen. „Schleppen“ uns zum Nachtessen und dann ab in in die Heja. Ein weiterer eindrücklicher Tag geht mit der Erkenntnis zu Ende, dass auch eine Flachetappe sehr anspruchsvoll sein kann.




Am Samstag machen wir uns auf Richung West Coast. Eine längere Fahrt ist angesagt, müssen wir doch einige Bergzüge überqueren. Das heisst auch – Passfahren! Via St. Arnaud, Murchinson, Westport gelangen wir nach Punakaiki. Höhepunkt der Fahrt war für uns die Strecke entlang des Buller River, einfach phantastisch. Er führt durch zwei Schluchten, die Upper und Lower Buller Gorge. Mit 170 km ist der Buller River einer der längsten Flüsse Neuseelands. Im Moment führt er fast kein Wasser, da es in den letzten Monanten sehr wenig geregnet hat. Bei der grossen Swingerbrige machen wir auch Pause – ob wir wohl darüber gelaufen sind?


In Punakaiki bleiben wir für 3 Nächte – an diesem herrlichen Ort wollen wir die Pancakes Rocks besuchen, kleine Wanderungen unternehmen und ganz einfach die Seele baumeln lassen. Die Bikes bleiben im Auto – es ist zu hügelig……..Das Meer vor Augen (direkt vom Zimmer aus zu sehen) und die Geräusche der Brandung sind für uns einfach einmalig und wir geniessen es in vollen Zügen. Auch weil das Wetter mitspielt, heute am Sonntag ist wieder stahlblauer Himmel und etwa 23 Grad. Auf unserem heutigen Walk sind wir durch einen wunderschönen tropischen Wald gewandert bis hinunter zum Strand. Nebst den roten und schwarzen Pinienbäumen, Palmen, Farne etc gibt es auch eine Vielzahl vom NZL-Flachs. Aus diesem flechten die Maori auch heute noch Körbe, Fischernetze uvm. Und dann ist noch Marktbesuch angesagt – ein kleiner lokaler Markt, der in der Sommerzeit jeden Sonntag stattfindet. Hier treffen sich die Einheimischen und ein paar Touristen und es wird geratscht, gegessen und ab und zu etwas verkauft. Wir kaufen ein Brot und zwar endlich endlich wieder mal ein Dunkles (in der Gegend gibt es ca. 100 km keinen Supermarkt) für unser Nachtessen. Und es gibt sogar Wellness…….



Heute Montag besuchten wir die Pancake Rocks – Felsformationen, die vor Millionen von Jahren entstanden sind. Geschichtete Ablagerungen von Kalksedimenten und Mineralien, welche durch die Landhebung an die Oberfläche kamen und nun durch das Meer, den Wind und Regen immer wie mehr abgetragen werden (sehen aus wie riesengrosse Crèmeschnitten ohne Füllung). Die Formationen haben viele Höhlen und kleine und grössere „Ecken und Kanten“ und bei Flut drückt es das Wasser hinein und es entstehen sogenannte Blowholes. Das Wasser spritzt meterhoch und wenn es an die Felsen prescht, entsteht eine hohe Gischt mit entsprechenden Geräuschen. Da es bei uns fast windstill war, waren lediglich kleine „Spritzer“ zu sehen. Die ganze Formation ist aber trotzdem sehr beeindruckend. Und dann noch etwas ganz anderes für die Seele – Besuch einer Robbenkolonie. Einfach herrlich, wie die kleinen und die grossen Robben es sich gemütlich machen, sünnele, ab und zu ins Wasser robben, herumtoben um dann wieder auf der faulen Haut zu liegen. Und last bud not least, etwa 50 km fahren um einzukaufen. Unsere wirklich herrliche Unterkunft ist im „nowhere“, resp die ganze Gegend ist praktisch nicht besiedelt und das Essen im Restaurant nicht gut, so dass wir uns selber verpflegen. Und wir haben immer noch schönes Wetter! Am Dienstag fahren wir weiter – die Südalpen sind angesagt.



Und ausserdem:
- sind wir in Australien und Neuseeland bis jetzt rund 6,600 km Auto gefahren, ohne einen einzigen Tunnel.
- haben wir in Australien und Neuselland bis jetzt nie „nordisch“ geschlafen. Immer noch die „lästigen“ Leintücher!
- Ist der „Rüeblichueche in Neuseeland in jeder Baiz zu haben.
- Hüpft Ursi seit der Märtmassage wieder wie ein junges Rehlein durch den Urwald.
- vermisst Steffi (neben der Bratwurst) im Moment ein Stück Chäs- oder Zibelewaihe und natürlich die „Schänkeli“ von Schäri.
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Hallo dir zwei Reisende,
Gseht wieder wunderschön us. Eure Bilder und und Beschreibungen. Die Pancak Rocks, Robben und und…. Rosmarie und ich wünschen euch noch viele Interessante positive
Erlebnisse, bis zum nächsten Bloc alles Gute und liebe Grüsse.
Bin immer wieder am Staunen. Do alles OK
Der Reisebericht ist wieder „Hammer“!
Die Fotos einmal mehr beeindruckend.
… und wenn wir die faszinierenden Felsformationen auch in echt sehen könnten, dann würden wir sogar für einmal auf Chäs- und Zibelewähje, auf Schänkeli und Fasnachts-Chüechli verzichten!!!
Lieber Gruss Maja und Ruedi
Ich lese euren Blog immer sehr gerne und die Bilder sind super. Wünsche euch weiterhin viel Spass mit den Velos und dem Auto
Liebe Grüsse
Laurin
Hallo Ihr zwei
mit Interesse lesen wir eure Super Beiträge und geniessen die schönen Fotos.
liebe Grüsse
Roland & Lisbeth
Was ist härter als Fels und weicher als Wasser?
Und doch höhlt Wasser den harten Fels aus, und zwar beharrlich.
Ihr wart noch nicht überall, aber es steht auf eurer Liste!
Herrlich diese Bilder von Wald, Wasser, Fels.
Ein guter Schnappschuss hindert den Moment am Weglaufen. Wir schauen diese festgehaltenen Momente an. Dieses Betrachten lässt uns durch fremde Hand träumen.
Herzlich. Gonzalo und Marie-Therese